InNoWest Transferfonds

Zur Förderung innovativer Transferprojekte und gemeinsamer Projektanträge der Verbundhochschulen

Im Rahmen von InNoWest fördern wir an unseren drei Verbundhochschulen HNE Eberswalde, FH Potsdam und TH Brandenburg innovative Transferprojekte, angewandte Forschung in Kooperation mit der Praxis sowie die Vorarbeit zu Projektanträgen mit Bezug zum Wissens- und Technologietransfer und den Projektzielen von InNoWest.

Auf die Förderung können sich fortlaufend bis Juli 2027 alle Professor*innen und wissenschaftliche Mitarbeitende der drei Verbundhochschulen mit Projektideen bewerben – sobald sich Angehörige von mindestens zwei der drei Hochschulen zusammenfinden. Damit untersützen wir sowohl die Zusammenarbeit zwischen den Verbundhochschulen als auch mit Praxispartner*innen.

In den folgenden FAQ sind weitere Informationen zur Förderung zu finden.
Bei Fragen darüber hinaus wenden Sie sich bitte an transferfonds@innowest-brandenburg.de.

Wer ist berechtigt, einen Antrag zu stellen?

Anträge für die Förderung können alle Professor*innen und wissenschaftliche Mitarbeitende der drei Verbundhochschulen bis Juli 2027 stellen. Andere Interessierte können als Kooperations- und Praxispartner*innen gemeinsam mit Hochschulangehörigen der drei Verbundhochschulen Ideen und Anträge einbringen und bei gemeinsamen Vorhaben ebenfalls von der Förderung profitieren.
(–> die Formulare sind verlinkt unter „Wie stelle ich einen Förderantrag?“)

Wer und was ist förder- bzw. zuwendungsfähig?

Aus dem InNoWest Transferfonds stehen Personal- und Sachmittel zur Verfügung. Auch Reisen (Inland) können aus dem Transferfonds finanziert werden, sofern sie dem jeweiligen Projektziel dienen. Zuwendungsfähig sind Angehörige der Verbundhochschulen. Kooperationspartner*innen können indirekt beteiligt werden, z.B. durch gemeinsame Beauftragungen oder Anschaffungen. Voraussetzung für die Förderung ist die Beteiligung von mindestens zwei der drei Verbundhochschulen (HNEE, FHP, THB). Grundsätzlich gilt, dass eine Doppelförderung von bereits beantragten bzw. geförderten Vorhaben ausgeschlossen ist. Für eine darauf aufbauende Förderung muss der weitere Bedarf und der zusätzliche Nutzen begründet werden.

Was und wann wird gefördert?

Förderanträge können fortlaufend eingereicht werden. Dies gilt bis Juli 2027, da die Abrechnung der letzten durch InNoWest geförderten Aktivitäten und Ausgaben bis zum 31.12.2027 erfolgen muss. Gefördert werden

  • Kleinförderung: Kleine Maßnahmen bis zu 3.000 EUR, z.B. Entwicklung oder Dokumentation eines Transferformats, Publikationen, redaktionelle Arbeit, Material oder Personal für Ausstellungen von Studierendenprojekten, Posterdruck etc. mit einer Laufzeit von bis zu sechs Monaten. Die Förderung und damit die Möglichkeit, Mittel auszugeben, endet spätestens neun Monate nach Förderzusage.
  • Transferprojekt: Größere Vorhaben von 3.000 EUR bis zu 20.000 EUR, z.B. Vorbereitung von Anträgen für Drittmittelprojekte mit Transferbezug, Organisation von Workshops, Umsetzung von Kooperationsprojekten in der Projektregion mit einer Laufzeit von drei bis neun Monaten. Der Vorlauf für größere Projekte beträgt etwa drei Monate (von der Antragstellung bis zum Förderbeginn). Die Förderung und damit die Möglichkeit, Mittel auszugeben, endet spätestens zwölf Monate nach Förderzusage.
Wie ist der Auswahlprozess?


Die Anträge (–> die Formulare sind verlinkt unter „Wie stelle ich einen Förderantrag?“) schicken Sie bitte an transferfonds@innowest-brandenburg.de

Die Anträge für Kleinförderung werden vom Koordinierungsteam gesichtet und den Vizepräsidenten für Forschung und (Technologie-)Transfer der drei Verbundhochschulen zur Entscheidung vorgelegt. Zu den Anträgen für Transferprojekte bekommen die Antragstellenden Feedback von Mitgliedern des InNoWest-Transferbeirats. Die Vizepräsidenten für Forschung und (Technologie-)Transfer der drei Verbundhochschulen entscheiden im Anschluss über die Vergabe.

Sowohl bei der Kleinförderung als auf bei der Förderung von Transferprojekten bekommen Sie in der Regel innerhalb von vier Wochen eine Rückmeldung.

Wie stelle ich einen Förderantrag?

Die Kleinförderung kann unkompliziert über dieses Formular unter Angabe von Förderzweck und angestrebtem Mehrwert der Maßnahme – ggf. in Abgrenzung zu bereits bestehenden Aktivitäten von InNoWest oder anderen bereits bestehenden Förderungen – beantragt werden.

Die Transferprojekte werden über dieses Formular beantragt. Darin anzugeben sind:

  • die adressierte/n gesellschaftliche/n Herausforderung/en, der konkrete Bedarf
  • die geplante Vorgehensweise bzw. geplante Maßnahmen unter Einbeziehung von externen Partner*innen
  • die angestrebten Ergebnisse bzw. eine Wirkungsabschätzung für die Aktivitäten
  • die benötigten Ressourcen (finanzielle und nicht-finanzielle Unterstützung, gewünschter Förderstart und Förderzeitraum)
  • eine Kurzbeschreibung für die interne und externe Kommunikation von InNoWest

    Die Anträge schicken Sie bitte an transferfonds@innowest-brandenburg.de.
Nach welchen Kriterien werden die Anträge begutachtet?
  • Ziel: Darstellung der adressierten gesellschaftlichen Herausforderung / des Bedarfes
  • Transdisziplinarität: Einbeziehung und Intensität der Zusammenarbeit mit regionalen Partner*innen
  • Zielerreichung: Plausibilität und Innovationskraft der geplanten Maßnahmen
  • Nutzen/Wirkungsabschätzung: Beitrag zur Verbesserung der Situation in der Region
  • Skalierung: Potential für die Verbreitung, Verstetigung, Nachahmung der Projektergebnisse
  • Sichtbarkeit: Beitrag zur Sichtbarkeit von InNoWest und der Hochschulen in der Region
  • Netzwerkausbau: Beitrag zum Netzwerkausbau mit Akteur*innen der Region
Was passiert nach Abschluss des geförderten Projektes?

Nach Abschluss der Förderung wird ein Kurzbericht zu den Ergebnissen erstellt, in der Länge von ½ Seite für Kleinförderungen (Link zum Formular) bis 1 Seite für Transferprojekte (Link zum Formular). Um den Transferleistungen Sichtbarkeit zu verleihen, werden die geförderten Projekte nach Abschluss der Förderung an den Hochschulen und in der Öffentlichkeit vorgestellt, u.a. über die InNoWest-Webseite und die Webseiten der Hochschulen, über Social Media sowie auf öffentlichen Veranstaltungen der Hochschulen.