Start der Ausstellung "Schwedt an der Oder – Stadtumbau und Entwicklungsperspektiven"

Veranstaltung

Wie kann sich eine Stadt im Wandel neu erfinden? Antworten darauf geben Studierende des Studiengangs Architektur und Städtebau in einer Ausstellung, die durch den InNoWest Transferfonds gefördert wird. Vom 13.06. bis 18.07.2025 ist diese für alle Interessierten im Rathaus Schwedt/Oder zu besichtigen. Gezeigt werden kreative Entwürfe, städtebauliche Analysen und innovative Nutzungsideen für eine klimagerechte, lebendige Stadt.

Das Bild zeigt eine Stadtkarte von Schwedt an der Oder mit verschiedenen StationenTitelbild der Ausstellung. © Nowak

Die Frage "Wie kann sich eine Stadt im Wandel neu erfinden?" stand im Mittelpunkt eines zweisemestrigen Lehr- und Forschungsprojekts des Studiengangs Architektur und Städtebau der Fachhochschule Potsdam. In enger Zusammenarbeit mit lokalen Akteur*innen entwickelten die Studierenden visionäre Konzepte für die brandenburgische Stadt Schwedt an der Oder – eine Stadt mit industrieller Vergangenheit und großem Zukunftspotenzial.

Die Ergebnisse dieser intensiven Auseinandersetzung sind vom 13. Juni bis 18. Juli 2025 im Rathaus Schwedt zu sehen. Gezeigt werden Entwürfe, Modelle und Analysen, die neue Impulse für Mobilität, Nachhaltigkeit, Bildung und soziale Teilhabe geben.

Das Projekt gliederte sich in zwei Schwerpunkte: Im Wintersemester 2023/24 stand die Idee eines Innovationscampus Schwedt im Fokus – ein neues Ausbildungs- und Forschungszentrum an der Schnittstelle von Industrie und Zukunftstechnologien. Im Wintersemester 2024/25 nahmen sich die Studierenden zentrale innerstädtische Räume vor – darunter das Bahnhofsquartier, der Platz der Befreiung und der Alte Markt – und entwickelten Konzepte für eine lebenswerte, vernetzte und identitätsstiftende Stadt.

Das Projekt wurde geleitet von Prof. Dr. Silvia Malcovati und Vivien Nowak, M.A. und lebte vom Dialog mit der Stadt: Stadtverwaltung, Museum, Archiv und die PCK-Raffinerie waren ebenso beteiligt wie die Bürger*innen Schwedts.

Die Ausstellung lädt dazu ein, Stadtentwicklung als gemeinschaftlichen Prozess zu verstehen – und zeigt, wie junge Planer*innen mit frischen Ideen reale Räume neu denken.

Eröffnung & Finissage

Die feierliche Vernissage findet am 13. Juni um 16 Uhr statt und lädt alle Interessierten herzlich ein, gemeinsam mit den Projektbeteiligten einen ersten Blick auf die Arbeiten zu werfen. Zum Abschluss der Ausstellung lädt die Finissage am 18. Juli zu einem inspirierenden Vormittag mit Impulsen aus Praxis, Forschung und Lehre ein.

Das Projekt wird unterstützt durch die Präsenzstelle Schwedt | Uckermark, das Stadtmuseum Schwedt/Oder sowie die Stadtverwaltung Schwedt/Oder und ist gefördert vom InNoWest Transferfonds.

Flyer

Stadtumbau & Entwicklungsperspektiven

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Corinna Hartwig
Autor*in

Corinna Hartwig

Kommunikation