Die Herausforderung
Wie geht es Ihnen? Städte wie Velten, Oranienburg und Hennigsdorf müssen sich mit Strukturwandel, Klimawandel, Abwanderung und Zuwanderung auseinandersetzen. Das wird begleitet von Ängsten und Sorgen der Bürger*innen. Das lokale Lebensgefühl wird aktuell nicht gemessen, obwohl sich daraus viele Schlussfolgerungen ziehen lassen. Das StimmungsEcho als Bürger-Wissenschafts- und Kunstprojekt macht die emotionale Stimmungslandschaft erlebbar und für öffentliche Debatten greifbar.
Unser Ansatz
Wissenschaft erlebbar machen
An mehreren Orten in den Städten werden Stimmungen innovativ erfasst und visualisiert. Ein daraus entstehendes audiovisuelles Kunstwerk spiegelt die kollektive Gemütslage in Echtzeit wider und verwandelt abstrakte Daten in greifbare Eindrücke. Das Citizen-Science-Projekt macht Forschung interaktiv und schafft eine Plattform für den Dialog zwischen Bürger*innen, Wissenschaftler*innen und Künstler*innen.
Das Projekt StimmungsEcho wird vom InNoWest Transferfonds gefördert und innerhalb einer Kooperation der Technischen Hochschule Brandenburg, der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und den Präsenzstellen der Hochschulen des Landes Brandenburg umgesetzt. Die Projektleitung haben Prof. Dr. med. Thomas Schrader und Prof. Dr. Benjamin Nölting inne.
Angestrebte Wirkung des Projektes
StimmungsEcho sammelt Daten über das kollektive Wohlbefinden. Es fördert den generationsübergreifenden Dialog und stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Ein interaktives Kunstwerk visualisiert die emotionale Stadtlandschaft und verbindet Wissenschaft und Kunst. Das Projekt liefert Daten für evidenzbasierte Stadtplanung, fördert Bürgerbeteiligung, treibt technologische Innovationen und trägt zur Diskussion und aktiven Gestaltung einer lebenswerten Stadtgemeinschaft bei.
Website des Projektes
Sie leben in Hennigsdorf, Oranienburg oder Velten? Dann geben Sie hier auch online täglich Ihre Stimmung an.
Der InNoWest-Transferfonds – jetzt bewerben!
Bis Juli 2027 können sich alle Professor*innen und wissenschaftliche Mitarbeitende der drei Verbundhochschulen mit Projektideen bewerben – sobald sich Angehörige von mindestens zwei der drei Hochschulen zusammenfinden. Es werden sowohl Kleinförderungen bis 3000 € als auch größere Förderprojekte bis 20.000 € finanziert.
Neben Transferprojekten und angewandter Forschung ist auch die Vorarbeit zu Projektanträgen mit Bezug zum Wissens- und Technologietransfer und den Projektzielen von InNoWest förderfähig. Damit unterstützen wir sowohl die Zusammenarbeit zwischen den Verbundhochschulen als auch mit Praxispartner*innen.
Sie sind interessiert an einer Projektförderung? Informieren Sie sich zu weiteren Konditionen und kontaktieren Sie uns.
Kontakt
Bei Fragen und Anregungen kontaktieren Sie gerne Prof. Dr. med. Thomas Schrader.