Zukunftsgerechter Umbau

Was wir tun

Unsere Vision ist es, Brandenburg zu einer resilienten Vorreiterregion mit treibhausgasneutralem Gebäudebestand zu entwickeln. Um diese Vision zu verwirklichen, leisten unsere Forschung, unser Wissen und unsere Praxisprojekte einen Beitrag. Unser Team entwickelt wirksame, bedarfsorientierte Strategien für Sanierung, Umnutzung und den Umbau bestehender Gebäude. Das ist besonders wichtig in einem Bundesland, das über einen großen, heterogenen Altbaubestand mit geringem energetischem Standard verfügt.

Wo wir hin wollen

Knapp 20 Prozent der Treibhausgas-Emissionen in Brandenburg sind auf die Nutzung und den Betrieb von Gebäuden zurückführen. Innovationen im Bereich klimagerechten Umbauens sind daher ein wichtiger Hebel, um Energie einzusparen und Treibhausgase entscheidend zu reduzieren. Wir zeigen Lösungen, um in Nord-West-Brandenburg zukunftsfähigen und kostengünstigen Wohnraum zu schaffen, den Umwelt- und Klimaschutz voranzubringen und so die Lebensqualität aller zu verbessern.

Was wir aktuell vorantreiben

Das Themenfeld „Zukunftsgerechter Umbau“ ist so vielseitig wie komplex. Im Zentrum eines jeden Projekts steht für uns die möglichst hohe Wirksamkeit für die Region Nord-West-Brandenburg. 

Das Team

Luise Albrecht

Luise Albrecht

Koordination + Architektur

Madeleine Bankwitz

Madeleine Bankwitz

Smart Home + Sensorik

Dominik Eisenhardt

Dominik Eisenhardt

Holzbau

Tobias Jänecke

Tobias Jänecke

Transformation Design, Kreislaufwirtschaft + Nachhaltigkeitsbewertung

FHP E-Mail
Philipp Kuttner

Philipp Kuttner

Holztechnik + Holzwerkstoffe

Finn Schmid-Bonde

Finn Schmid-Bonde

Bauingenieurwesen + Bauphysik

FHP E-Mail
Carl Steen

Carl Steen

Holztechnik + Holzwerkstoffe

Wissenschaftliche Leitung

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Schwarz

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Schwarz

Sprecher

HNEE E-Mail
Prof. Dr.-Ing. Sören Hirsch

Prof. Dr.-Ing. Sören Hirsch

Vizepräsident und Projektleitung

THB E-Mail
Prof. Holger Jahn

Prof. Holger Jahn

FHP E-Mail
Prof. Dr.-Ing. Jörg Röder

Prof. Dr.-Ing. Jörg Röder

FHP E-Mail

Projekte

Wandöffnung mit sichtbaren Drähten und einem Holzstück
Umwelt

Energetische Ertüchtigung von Bestandsgebäuden mit Schmuckfassaden mittels Innendämmung

In Brandenburg weisen viele Bestandsgebäude historische Geschossdeckenkonstruktionen mit tragenden Holzbalken auf. Eine energetische Sanierung der Außenfassaden ist bei diesen Gebäuden schwierig, wenn die Fassaden Schmuckelemente aufweisen.

Umwelt

Der Holzbau

Eine Umsetzung in Holzbauweise spielt eine wesentliche Rolle bei der CO₂-Reduktion in sanierten Altbauten.

Zu sehen ist, ein Einfamilienhaus des standardisierten Typs EW 58.
Umwelt

Tool zur energetischen Ertüchtigung standardisierter Einfamilienhäuser

Das Projekt untersucht Wege, um ungedämmte oder wenig gedämmte Einfamilienhäuser in Brandenburg energetisch zu sanieren.

Laptop und Smartphone zeigen eine Materialdatenbank mit Bildern und Eigenschaften verschiedener Baustoffe.
Plattform

materialnet 2.0: Material- und Bilanzierungsdatabase

Das Projekt materialnet 2.0 widmet sich den Themen Material und THG-Emissionen. Der Fokus liegt dabei auf Bau- und Dämmstoffen. Das Querschnittsthema Material verbindet ökologische, ökonomische, technische und ästhetische Faktoren.

 Darstellung von kreativen Ansätzen zur Förderung des Klima- und Gesellschaftsklimas in städtischen Konzepten.
Umwelt
Gemeinwohl

Spiel mit Grenzen

Ziel des Spiel ist es, mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch zu kommen und für die Themen Klima, Emissionen, Klima-Restbudget und Selbstwirksamkeit zu sensibilisieren.

Ein rotes, gelbes und blaues Rechteck mit einer blauen Linie, die diagonal über die Fläche verläuft.
Umwelt

Dekarbonisierungspotenziale des Gebäudebestands in Brandenburg

Das Projekt verfolgt das Ziel, ein Bewusstsein für die Dringlichkeit eines klimaneutralen Gebäudebestands in Brandenburg zu schaffen und die zentrale Rolle des Gebäudesektors im Hinblick auf die Erreichung der Klimaneutralität zu verdeutlichen. Darüber hinaus werden konkrete Ansatzpunkte innerhalb des gesamten Gebäudebestands identifiziert, die als Ausgangspunkt dienen, um einen schnellen und effektiven Beitrag zur Erreichung der Klimaneutralität zu leisten.

Eine kleine elektronische Platine liegt neben einem Lineal, das die Größe der Platine verdeutlicht.
Sensorik
Umwelt

Intelligentes Sensornetzwerk für die Zustandsanalyse und zur Vermeidung von Schäden

Die bisherige Zustandsanalyse von Gebäuden erfolgt entweder manuell oder mithilfe optischer Messverfahren, beispielsweise durch den Einsatz von Kameras. Allerdings stoßen diese Methoden an ihre Grenzen.

Seitenansicht eines mehrstöckigen Wohnhauses
Umwelt

Wohnbauserie 70 – Potentialanalyse zur Sanierung und Aufstockung

Eine entscheidende Fragestellung für eine klimafreundlichere Zukunft ist, wie wir mit bestehenden Immobilien und bereits verbauten Ressourcen umgehen. Wie können sie wieder oder weiter genutzt werden?

Icon von einem Haus. Aus dem Schornstein wächst eine Pflanze.

Kontakt: Team Umbau

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