Wir teilen Wissen, bringen Innovation in die Region – und schaffen vor Ort die Grundlagen für einen erfolgreichen regionalen Lernprozess. Die Ergebnisse unserer Projekte, die Lösungen, die wir gemeinsam mit unseren Praxispartner*innen entwickeln, sollen für Kommunen dauerhaft nutzbar sein. Die
transdisziplinärenTransdisziplinarität
Transdisziplinäre Forschung bedeutet die Zusammenarbeit von Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Disziplinen (vgl. Interdisziplinarität) und Akteur*innen außerhalb des Wissenschaftssystem, wie z.B. politisch-administrative Akteur*innen, Unternehmen oder (organisierte) Zivilgesellschaft, um gemeinsam praxisrelevante Fragen zu lösen. So entsteht praxisorientiertes Wissen, das sowohl einen praktischen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Probleme bieten, als auch in die wissenschaftliche Weiterentwicklung einfließen kann.
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Forschungsprozesse unserer Innovationsteams – also solche, die außerwissenschaftliche, insbesondere gesellschaftliche Akteur*innen einbeziehen – begleiten wir methodisch und unterstützen die kooperative Entwicklung von Austauschformaten zwischen Wissenschaft und Praxis. So etablieren wir eine Kultur des regionalen Lernens, weit über Hochschul- und Projektgrenzen hinaus.
Wie wir wirken
Wir sind ein Bindeglied zwischen allen Beteiligten
Auftakt-Meeting, fertig, los? Oft reicht das nicht aus, um in transdisziplinären Forschungsprojekten erfolgreich zu arbeiten. Um eine gute Idee in die Praxis umzusetzen, braucht es auch methodische Kompetenz. Unsere Arbeit legt diese Grundlagen: Als Bindeglied zwischen allen Beteiligten unterstützen wir gute Kooperation mit eigens entwickelten Workshop-Formaten, in denen
interdisziplinäreInterdisziplinarität
Interdisziplinäres Forschen bedeutet, dass Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Fachrichtungen zusammenarbeiten. Ziel dieser fachübergreifenden Zusammenarbeit ist es, komplexe Fragestellungen und Probleme durch unterschiedliche Perspektiven zu lösen.
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Hochschulteams zusammen mit ihren Partner*innen aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ihre Vorstellungen und das gemeinsame Projektziel formulieren. Das ist wichtig, denn transdisziplinäre Zusammenarbeit zeichnet sich oft durch unterschiedliche Fachsprachen, Arbeitspraktiken oder fachliche Kompetenzen aus. Darüber hinaus unterstützen wir bei der Konzeption von Transferprojekten und begleiten den Erfahrungsaustausch auf verschiedensten Ebenen: Innerhalb der Innovationsteams, innerhalb des Verbunds, und zwischen Akteur*innen aus Wissenschaft und Praxis.
Wir bringen die Akteur*innen ins Gespräch
Kommunikation ist alles! Damit die vielen unterschiedlichen Akteur*innen in unseren Transferprojekten miteinander ins Gespräch und einen konstruktiven Austausch kommen, braucht es ein gutes Netzwerk. Wir knüpfen wichtige Kontakte, vom Professor bis zur engagierten Privatperson, von der Bürgermeisterin bis zum Mitarbeiter einer NGO. Als Impulsgeber*in unterstützen und begleiten wir die persönliche wie fachliche Vernetzung zu den Querschnittsthemen „
NachhaltigeNachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist das Leitprinzip einer Entwicklung, die Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft in ein langfristiges Gleichgewicht bringt, und dabei Gerechtigkeit innerhalb einer Generation (hier und weltweit) und zwischen den Generationen (heute und zukünftig) anstrebt.
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Entwicklung“ und
„Digitalisierung“Digitalisierung
Unter Digitalisierung verstehen wir das Know-How sowie den Prozess der Nutzung digitaler Technologien und dem Internet für die Bearbeitung von Aufgaben und für die Kommunikation, aber auch damit verbundene Veränderungsprozesse in unserer Gesellschaft.
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und sorgen so dafür, dass sich die
TransferkulturTransfer
Unter Transfer verstehen wir den Austausch von Wissen und Ideen zwischen Hochschulen und Gesellschaft. Wissenschaftliche Erkenntnisse helfen, Probleme zu lösen, während Anregungen aus der Praxis die Forschung bereichern.
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der betreffenden Region vertrauensvoll, dynamisch und kooperativ weiterentwickelt.
Wir analysieren den Transferprozess
Lernprozesse brauchen Reflexion. Systematisch untersuchen wir daher, wie sich Wissenstransfer über punktuelle Leuchtturmprojekte hinaus auf regionaler Ebene verankern lässt. Was sind die Gelingensbedingungen und Gelingensfaktoren? Wie lässt sich die gesellschaftliche Wirkung unserer Projekte messen? Um präzise Antworten auf diese Fragen zu erhalten, führen wir empirische Analysen der Transferprozesse zwischen Wissenschaft und Praxis durch und sichern so die Erfahrungen und Erkenntnisse unserer Innovationsteams. Dadurch können sie in regionale Lernprozesse einfließen und auch auf andere lokale Herausforderungen in Brandenburg wie darüber hinaus übertragen werden.
Wir sammeln das geballte Wissen
Die Sicherung und Aufbereitung der methodischen und fachlichen Erkenntnisse unserer Innovationsteams ist die Grundlage für viele zukünftige Projekte an den Verbundhochschulen und in der gesamten Region. Um diese Verstetigung zu erreichen, setzen wir auf digitales Transferwissensmanagement: Es versammelt in einer Datenbank alle relevanten Informationen zu den Transferaktivitäten (Akteur*innen, Ort, Zeitraum, Ziele, geplante und durchgeführte Maßnahmen) und das dabei gewonnene Wissen (erfolgreiche Methoden der transdisziplinären Projektarbeit, Umsetzungsformate, Resonanz bei Praxispartner*innen und Zielgruppen, Verbesserungsvorschläge und mögliche Wirkungen).
Mithilfe dieser digitalen Infrastruktur erfahren sowohl die Forschungs- und Hochschulebene wie auch die Praxispartner*innen, wie gelungene transdisziplinäre Lernprozesse stattfinden.