Netzwerkaufbau für Wissenstransfer

Transdisziplinarität
Teilnehmende des Workshops von InNoWest sitzen im KreisWorkshop auf der Plenartagung der Nachhaltigkeitsplattform Brandenburg 2025. © RIFS Reinhardt & Sommer

Die Herausforderung

Die Herausforderung der Querschnittsaufgabe "Netzwerkaufbau für Wissenstransfer" besteht darin, Praxispartner*innen in Brandenburg zu finden, deren Bedarfe im Themenfeld Digitalisierung und Nachhaltigkeit angesiedelt sind. Diese müssen zusätzlich auch die Möglichkeit haben, sich auf ein Hochschulprojekt mit nicht immer klar definierten Endpunkten (Prototyp oder mehr?) einzulassen. Die Bedarfe müssen außerdem so beschaffen sein, dass sie innerhalb des Projektrahmens von InNoWest bearbeitet werden können und die zu entwickelnden Lösungen einen breiten Nutzen – möglichst für die gesamte Region – entfalten können.

Unser Ansatz

Zu Projektbeginn wurde eine explorative Bedarfsanalyse durchgeführt. Es wurden erste intensive Gespräche mit komunalen Akteuren geführt und ein Ideenwettbewerb gestartet, der in der Projektregion breit gestreut wurde. Hieraus ergaben sich erste Kontakte zu Praxisakteur*innen und erste Projektideen. Die Bedarfsanalyse wird in unseren aktuellen Projekten kontinuierlich fortgeführt – ganz nah an den konkreten Anwendungsfällen der Akteur*innen.

Neben den kommunalen Praxisakteuren wurden auch Multiplikatoren identifiziert, die im Themenfeld bereits Expertise und Netzwerke aufgebaut haben. Zu nennen sind hier z.B. die Digitalagentur Brandenburg (DABB), die AG nachhaltige Digitalisierung der Nachhaltigkeitsplattform Brandenburg und die Hochschulpräsenzstellen in Nord-West-Brandenburg.

Ein Teil der Netzwerkarbeit besteht darin, relevante Informationen möglichst passgenau und verständlich weiterzugeben. Das erfolgt meist über persönliche Ansprache. Um Projektfortschritte sichtbar zu machen, werden Serienmails sowie Newsletter- und Webseitenbeiträge genutzt. Auf diese Weise werden unsere technischen Projekte auch potenziellen neuen Partner*innen zugänglich.

Ein weiterer wichtiger Baustein ist das Schaffen von Anlässen zum fachlichen Austausch mit uns und für Praxispartner*innen untereinander. Organisiert wurden bisher z.B. eine Fachveranstaltung auf der Smart Country Convention im Herbst 2024, regelmäßige Workshops der AG nachhaltige Digitalisierung oder auch das monatlich stattfindende Online-Format „Transferkaffee meets MorningCall“, welches gemeinsam mit der Präsenzstelle Prignitz veranstaltet wird.

Um den Wissenstransfer aus der Kooperation mit unseren Praxisakteure*innen zu sichern, ist außerdem geplant, projekt- und themenspezifische Handreichungen, Checklisten, Videos usw. zu erstellen. Darüber hinaus arbeiten wir an Publikationen, die nicht rein wissenschaftlich ausgerichtet sind, sondern sich an unsere Zielgruppen (v.a. Kommunalverwaltungen, Zivilgesellschaft, Kleine und Mittlere Unternehmen) richten.

Prof. Benjamin Nölting und Dr. Josephine Jahn sprechen auf dem Podium
Gruppenfoto mit Benjamin Nölting, Malte Specht, Josephine Jahn und Peter Ligner (vlnr)
Vier Männer sitzen auf Stühlen vor einer Stellwand der TUIV AG
5 Personen stehen auf einer Bühne mit runden Tischen aus Holz
5 Personen stehen auf einer Bühne mit runden Stelltischen aus Holz und vor 2 Bildschirmen
4 Personen stehen auf einer Messebühne vor 2 Bildschirmen und 2 Holztischen
5 Männer stehen in der Natur, einer von Ihnen hält eine Stange, einer einen Sensor in der Hand
5 Personen sitzen auf bequemen Möbeln und diskutieren
Gruppenbild mit elf Personen, die vor Stellwänden und einem großen Bildschirm stehen. Eine Person ist digital zugeschaltet
Man sieht eine Frau am Stehpult sprechen vor einem Publikum und einer großen Leinwand

Ansprechperson

Dr. Josephine Jahn

Dr. Josephine Jahn

Netzwerkaufbau für Wissenstransfer

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