Die Herausforderung der Querschnittsaufgabe "Netzwerkaufbau für Wissenstransfer" besteht darin, Praxispartner*innen in Brandenburg zu finden, deren Bedarfe im Themenfeld
DigitalisierungDigitalisierung
Unter Digitalisierung verstehen wir das Know-How sowie den Prozess der Nutzung digitaler Technologien und dem Internet für die Bearbeitung von Aufgaben und für die Kommunikation, aber auch damit verbundene Veränderungsprozesse in unserer Gesellschaft.
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und
NachhaltigkeitNachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist das Leitprinzip einer Entwicklung, die Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft in ein langfristiges Gleichgewicht bringt, und dabei Gerechtigkeit innerhalb einer Generation (hier und weltweit) und zwischen den Generationen (heute und zukünftig) anstrebt.
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angesiedelt sind. Diese müssen zusätzlich auch die Möglichkeit haben, sich auf ein Hochschulprojekt mit nicht immer klar definierten Endpunkten (Prototyp oder mehr?) einzulassen. Die Bedarfe müssen außerdem so beschaffen sein, dass sie innerhalb des Projektrahmens von InNoWest bearbeitet werden können und die zu entwickelnden Lösungen einen breiten Nutzen – möglichst für die gesamte Region – entfalten können.
Unser Ansatz
Zu Projektbeginn wurde eine explorative Bedarfsanalyse durchgeführt. Es wurden erste intensive Gespräche mit komunalen Akteuren geführt und ein Ideenwettbewerb gestartet, der in der Projektregion breit gestreut wurde. Hieraus ergaben sich erste Kontakte zu Praxisakteur*innen und erste Projektideen. Die Bedarfsanalyse wird in unseren aktuellen Projekten kontinuierlich fortgeführt – ganz nah an den konkreten Anwendungsfällen der Akteur*innen.
Neben den kommunalen Praxisakteuren wurden auch Multiplikatoren identifiziert, die im Themenfeld bereits Expertise und Netzwerke aufgebaut haben. Zu nennen sind hier z.B. die Digitalagentur Brandenburg (DABB), die AG nachhaltige Digitalisierung der Nachhaltigkeitsplattform Brandenburg und die Hochschulpräsenzstellen in Nord-West-Brandenburg.
Ein Teil der Netzwerkarbeit besteht darin, relevante Informationen möglichst passgenau und verständlich weiterzugeben. Das erfolgt meist über persönliche Ansprache. Um Projektfortschritte sichtbar zu machen, werden Serienmails sowie Newsletter- und Webseitenbeiträge genutzt. Auf diese Weise werden unsere technischen Projekte auch potenziellen neuen Partner*innen zugänglich.
Ein weiterer wichtiger Baustein ist das Schaffen von Anlässen zum fachlichen Austausch mit uns und für Praxispartner*innen untereinander. Organisiert wurden bisher z.B. eine Fachveranstaltung auf der Smart Country Convention im Herbst 2024, regelmäßige Workshops der AG nachhaltige Digitalisierung oder auch das monatlich stattfindende Online-Format „Transferkaffee meets MorningCall“, welches gemeinsam mit der Präsenzstelle Prignitz veranstaltet wird.
Um den
WissenstransferWissenstransfer
Wissenstransfer bedeutet bei InNoWest, dass Wissen aus Projekten so aufbereitet wird, dass es in anderen Bereichen genutzt werden kann.
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aus der Kooperation mit unseren Praxisakteure*innen zu sichern, ist außerdem geplant, projekt- und themenspezifische Handreichungen, Checklisten, Videos usw. zu erstellen. Darüber hinaus arbeiten wir an Publikationen, die nicht rein wissenschaftlich ausgerichtet sind, sondern sich an unsere Zielgruppen (v.a. Kommunalverwaltungen, Zivilgesellschaft, Kleine und Mittlere Unternehmen) richten.