Nach einer Begrüßung u.a. von Herrn Sebastian Saule, Geschäftsführung WFBB, startete das Programm mit insgesamt vier Sessions, die von Prof. Dr. Benjamin Nölting, Peter Ligner und Dr. Josephine Jahn moderiert wurden. Zunächst ging es um das Thema KI und KI-Chatbots für Kommunen und KMU, dann um kommunale Datenzugänge und -nutzungen. Hier wurden u.a. MOSIDI und andere Apps aus und für Brandenburg vorgestellt. In der anschließenden Session ging es um das Thema Wissenstransfer und Verstetigung von nachhaltigen digitalen Projekten und in der letzten Session um Umweltdatenmessung mit
SensorikSensortechnik
Sensortechnik misst Werte wie Temperatur, Kraft, Alkoholgehalt oder Blutzucker. Diese Werte werden zu elektrischen Signalen, die man auswerten kann. Mit der Sensortechnik kann die aktuelle Temperatur, Feuchtigkeit oder der CO₂-Gehalt eines Hauses oder des Bodens bestimmt werden.
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und der Funktechnologie
LoRaWAN (Long Range Wide Area NetworkLoRaWAN – Long Range Wide Area Network
LoRaWAN ist eine Funktechnik, die Geräte wie Sensoren oder Zähler über Entfernungen von mehreren Kilometern verbinden kann. Es wird zum Beispiel genutzt um Umweltdaten wie Temperatur oder Luftqualität zu übertragen. Die Geräte senden ihre Daten an ein Gateway, das die Informationen dann ins Internet weiterleitet. Dabei verbraucht LoRaWAN sehr wenig Strom.
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).
Insbesondere in der letzten Session wurde deutlich, dass es viele Einzelaktivitäten in diesem Feld gibt, die häufig an Projektförderungen gekoppelt sind. Um eine dauerhafte Erhebung und Nutzung von Umweltdaten zu sichern, fehlt es aktuell noch an einer finanzierten grundlegenden technischen Infrastruktur in Brandenburg (z.B. für den Betrieb von Servern).
Unter den insgesamt 17 Referent*innen waren u.a. Vertreter*innen des Weizenbaum Instituts für die vernetzte Gesellschaft, des Deutschen Instituts für Urbanistik und der KI-Servicestelle Berlin-Brandenburg. Neben weiteren Referent*innen aus dem InNoWest Team Digitalisierung, wie z.B. Prof. Dr. André Nitze, waren sowohl Vertreter*innen aus Kommunen (Wiesenburg/Mark, Bad Belzig, Michendorf, Potsdam, Süderbrarup) als auch Unternehmensvertreter*innen (Smart Village Solutions, Neuland 21 e.V.) der Einladung gefolgt.
Das Programm kann hier eingesehen werden. Für die Veranstaltung gab es viel positives Feedback, die thematischen Inputs und Diskussionen wurden gelobt, immer wieder verweilten auch Besucher*innen der Messe spontan am Brandenburg Stand. Nicht zuletzt hat die Veranstaltung zum Austausch zwischen InNoWest und den Referent*innen beigetragen und wird sicherlich im nächsten Jahr eine Wiederholung finden. Wir freuen uns darauf!