Raus aus der Hochschule und rein in die Praxis - Studierende gestalten nachhaltige Entwicklung in Eberswalde

Beteiligung
Studierende
Umwelt

Vier Studierende des Master-Studiengangs "Nachhaltige Regionalentwicklung" arbeiteten über das Wintersemester 2024/25 an der Entwicklung eines Lehrpfads zu Biotopholz und unterstützten die Vorbereitung eines Projektantrags zu dessen Umsetzung.

Vier lachende Menschen vor einer Präsentationsfolie eines Vortrages.Master-Studierende des Projektes. © InNoWest, Eva Greischel

Betreut wurde die Zusammenarbeit durch Prof. Dr. Heike Molitor und Eva Greischel vom Team Partizipation. Die Projektidee entstand durch einen realen Bedarf, der durch den Verein Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. und dem Stadtforst Eberswalde identifiziert wurde. 

In enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit diesen beiden Praxispartner*innen konzeptionierten die Studierenden einen Lehrpfad zu Biotopholz am Brunnenberg. Dieser sensibilisiert Anwohner*innen aller Altersstufen für das Thema "Totholz" und wie wichtig dieses für die Biodiversität im Wald ist. Zusätzlich entstand ein umweltpädagogisches Begleitprogramm, das aktuell von KiTas und anderen Bildungseinrichtungen erprobt wird. 

Inga Koithahn, die Ansprechpartnerin des Landesverbandes Brandenburg der Stiftung Deutscher Wald, betonte, wie konstruktiv sie die Zusammenarbeit mit den Studierenden empfand. Sie sah darin eine Chance unterschiedliche Inhalte zu vertiefen und zu verbinden - dank der verschiedenen fachlichen Schwerpunkte der Studierenden und deren Kreativität. Ihre Kollegin Beatrice Kühnke empfand die Zusammenarbeit als "sowohl fachlich als auch praktisch einen gewinnbringenden Austausch".

Auch die vier Studierenden waren begeistert von dem Einblick in die Praxis und davon an einem Projekt mitzuwirken, das einen direkten Nutzen für die Partnerorganisationen hat. 

Eindrücke des Projektes

Eva Greischel
Autor*in

Eva Greischel

Bildung für nachhaltige Entwicklung