InNoWest und das Spiel mit Grenzen auf der re:publica25

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Vom 26. bis 28. Mai war InNoWest auf der re:publica25 vertreten. Das Event stand dieses Jahr im Zeichen der Generationen: "Generation XYZ". Mehr als passend für unser „Spiel mit Grenzen – Unser Klima-Budget", um damit spielerisch in den generationsübergreifenden Dialog zu Klimaschutz und Selbstwirksamkeit zu gehen.

Eine Wand in lila und grün bestrahlt, mit einem Hashtag und Buchstaben, die von der Decke hängenDie re:publica stand in diesem Jahr unter dem Motto: Generation XYZ. © InNoWest, Corinna Hartwig

Zentral gelegen in Haupthalle drei war unser Stand durchweg sehr gut besucht. Wir haben unzählige Gespräche geführt, diskutiert, gerechnet, Türme ge- und wieder auseinandergebaut. Denn die Aufgabe der Teilnehmenden beim Spiel mit Grenzen war es, ihren persönlichen Lebensstil an verschiedenfarbigen Themenstationen (Mobilität, Ernährung, Wohnen, Strom, öffentliche Infrastruktur und Konsum) mit Klemmbausteinen zu visualisieren. Am Ende hatte jede*r Teilnehmende einen bunten Turm, der die eigenen CO₂-Emissionen für das Jahr 2024 widerspiegelt. Alle Daten beruhen dabei auf dem CO₂-Rechner vom Umweltbundesamt.

Das Bild zeigt viele Menschen in einer Halle, im Vordergrund zu sehen sind Stehlen mit weißen Poster drauf
Der InNoWest-Stand mit dem Spiel mit Grenzen auf der re:publica25. © InNoWest, Corinna Hartwig

Am Ziel des Spiels konnten die Teilnehmenden ihren Turm mit anderen aus ihrer Generation und mit dem des bundesdeutschen Durchschnitts vergleichen. Hier wurden dann Fragen diskutiert wie z.B., welche Farbe in dem Turm am häufigsten vorkommt und wie sich in diesem Bereich schnell CO₂-Emissionen einsparen lassen könnte. Auf globaler Ebene wurde auch betrachtet, welches Restbudget wir auf dem Planeten überhaupt noch zur Verfügung haben, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen und wieviel jeder einzelnen Person davon noch zusteht. 

Es war eine tolle Erfahrung, bei so einem großen Event dabei sein zu dürfen. Wir danken den Organisator*innen der re:publica und allen Teilnehmenden, mit denen wir ins Gespräch kommen konnten.

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Corinna Hartwig
Autor*in

Corinna Hartwig

Kommunikation