Am 24.07.24 hat das Team Digitalisierung das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg in Rühstädt besucht. Vor Ort wurde die Sensortechnologie LoRaWAN getestet.
Das Biosphärenreservat spielt eine entscheidende Rolle für den Naturschutz im Landkreis Prignitz. Das Schutzgebietsmanagement ist im Rahmen des Klimawandels besonders daran interessiert, die Wasserstände in bestimmten Gebieten, wie z.B. den Tümpeln und dem Vordeich der Elbe, genau zu überwachen. Dafür kann
LoRaWANLoRaWAN – Long Range Wide Area Network
LoRaWAN ist eine Funktechnik, die Geräte wie Sensoren oder Zähler über Entfernungen von mehreren Kilometern verbinden kann. Es wird zum Beispiel genutzt um Umweltdaten wie Temperatur oder Luftqualität zu übertragen. Die Geräte senden ihre Daten an ein Gateway, das die Informationen dann ins Internet weiterleitet. Dabei verbraucht LoRaWAN sehr wenig Strom.
weiterlesen
(Long Range Wide Area Network) einen entscheidenden Beitrag leisten.
Der Fokus der Tests lag auf der Reichweite des LoRaWAN Gateways und der Präzision der Wasserstandsmessung. Dabei konnten wertvolle Erkenntnisse über die technische Leistungsfähigkeit der
SensorenSensortechnik
Sensortechnik misst Werte wie Temperatur, Kraft, Alkoholgehalt oder Blutzucker. Diese Werte werden zu elektrischen Signalen, die man auswerten kann. Mit der Sensortechnik kann die aktuelle Temperatur, Feuchtigkeit oder der CO₂-Gehalt eines Hauses oder des Bodens bestimmt werden.
weiterlesen
und die Herausforderungen in der Datenübertragung in einem großflächigen Naturschutzgebiet gewonnen werden. Neben der exakten Erfassung der Daten arbeitet das Team daran, die Daten entsprechend aufzubereiten und zu visualisieren. Die Visualisierung soll den Beschäftigten des Biosphärenreservats helfen, die Wasserstände und deren Verlauf an ausgewählten Gewässern überwachen zu können.