Die Herausforderung
Wie lassen sich zum Beispiel Daten zum Wasserstand von Teichen und zur Feuchtigkeit von Böden kontinuierlich sammeln, übertragen und auswerten?
Unser Ansatz
Wir entwickeln eine digitale Anwendung, die mit Hilfe von Sensoren die Löschwasserfüllstände oder Wasserpegel von Gewässern misst. Übertragen werden die Messdaten mit einer Funktechnologie namens LoRaWAN (Long Range Wide Area Network). Ihr großer Vorteil: Trotz großer Reichweite hat sie einen nur geringen Energieverbrauch.
Sensoren sind auch im Einsatz, wenn es um Daten zur Bodenfeuchte geht. Auch hier entwickelt unser Team eine digitale Lösung, deren Messdaten in trockenen Regionen dabei helfen können, bestimmte Baumbestände zu erhalten. Großen Nutzen haben die Daten auch für Freiwillige Feuerwehren – dank unseres Löschwasser-Monitorings können die Verantwortlichen bereits auf der Feuerwache sehen, wie hoch der Wasserstand in den Löschteichen ist. So fahren sie im Falle eines Brands gezielt zu den noch gut gefüllten Teichen.
Auch die Beteiligung von Bürgerinnen- und Bürgern ist bei der Erhebung und Auswertung von Daten – im Sinne eines bürgerwissenschaftlichen Ansatzes – gefragt. Lokal erhobene Daten können ebenfalls mit der einmal installierten LoRaWAN-Infrastruktur übertragen werden – so entsteht Spielraum weitere Internet-of-Things-Anwendungen.