Durch die Programmierung eines Arduino in Kombination mit einem Sensor kann auf ein schneller Prototyp zur Messung des Wasserstands in z.B. Löschwasserreservoirs gebaut werden.

Sensortechnik für digitale Umweltdaten

Die Herausforderung

Wie lassen sich zum Beispiel Daten zum Wasserstand von Teichen und zur Feuchtigkeit von Böden kontinuierlich sammeln, übertragen und auswerten?

Unser Ansatz

Wir entwickeln eine digitale Anwendung, die mit Hilfe von Sensoren die Löschwasserfüllstände oder Wasserpegel von Gewässern misst. Übertragen werden die Messdaten mit einer Funktechnologie namens LoRaWAN (Long Range Wide Area Network). Ihr großer Vorteil: Trotz großer Reichweite hat sie einen nur geringen Energieverbrauch.

Sensoren sind auch im Einsatz, wenn es um Daten zur Bodenfeuchte geht. Auch hier entwickelt unser Team eine digitale Lösung, deren Messdaten in trockenen Regionen dabei helfen können, bestimmte Baumbestände zu erhalten. Großen Nutzen haben die Daten auch für Freiwillige Feuerwehren – dank unseres Löschwasser-Monitorings können die Verantwortlichen bereits auf der Feuerwache sehen, wie hoch der Wasserstand in den Löschteichen ist. So fahren sie im Falle eines Brands gezielt zu den noch gut gefüllten Teichen.

Auch die Beteiligung von Bürgerinnen- und Bürgern ist bei der Erhebung und Auswertung von Daten – im Sinne eines bürgerwissenschaftlichen Ansatzes – gefragt. Lokal erhobene Daten können ebenfalls mit der einmal installierten LoRaWAN-Infrastruktur übertragen werden – so entsteht Spielraum weitere Internet-of-Things-Anwendungen.

Schreiben Sie uns

Bei Interesse wenden Sie sich an:
digitalisierung[a]innowest-brandenburg.de


Durch die Programmierung eines Arduino in Kombination mit einem Sensor kann auf ein schneller Prototyp zur Messung des Wasserstands in z.B. Löschwasserreservoirs gebaut werden.

Sensortechnik für digitale Umweltdaten

Digitale Löschwasserfüllstände und Bodenfeuchtewerte messen und die Messdaten mit Hilfe von LoRaWAN übertragen.

Der Ausschnitt der Nutzeroberfläche von MOSIDI zeigt eine in Kommunen aufgeteilte Karte in der die Verbreitung von „Allgemeinbildenden Schulen“ und die Menge von „Allgemeinärzten“ gegenüber gestellt werden.

MOSIDI – Modulare Open Source Infrastruktur für Dateninteraktion

Planungs- und Entscheidungsprozesse zur nachhaltigen Kommunalentwicklung vereinfachen.

Nutzer*innenzentrierte Digitalisierung

Icon des Innovationsfelds Nutzer*innenzentrierte Digitalisierung zeigt eine Hand mit ausgestrecktem finger und einem Datenchip.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, vor Ort gemeinsam mit Kommunen und weiteren Akteur*innen die konkreten Bedarfe des lokalen Digitalisierungsprozesses zu identifizieren. Wir unterstützen die Entwicklung von Lösungen und Konzepten und bringen sie im Dialog mit allen Beteiligten in die Praxis.

Digitalisierung denken wir dabei nicht allein als technisch-operativen Anpassungsprozess, sondern als eine strategische  Entscheidung, die zum Wohl der Gesellschaft getroffen wird und sich an den Nachhaltigkeitszielen ausrichtet.

Unsere Praxispartner*innen vor Ort sind vor allem kleine und mittelständische Unternehmen, Kommunen, Verwaltung und die Zivilgesellschaft.

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