Wissenstransfer für regionale Lernprozesse

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Was wir machen

In enger Zusammenarbeit mit den Innovationsteams legen wir die Grundlage dafür, dass die methodischen und fachlichen Projektergebnisse über die Laufzeit von InNoWest hinaus in der Region nutzbar bleiben. Dafür etablieren wir eine Kultur des regionalen Lernens sowohl durch die methodische Begleitung der Innovationsteams in dem transdisziplinären Forschungsprozess als auch durch die kooperative Entwicklung von Formaten und Strukturen zum Teilen der Erkenntnisse über Projekt- und Partnerhochschulgrenzen hinaus.

Unsere Projekte

Im Rahmen der fünfjährigen Laufzeit des Forschungsverbunds InNoWest sollen stabile Transferstrukturen aufgebaut werden, um der gesamten Transferregion einen direkten Zugang zu forschungsbasiertem Transferwissen auch für die Zukunft zu ermöglichen. Dafür bieten wir die methodologische Infrastruktur in den Innovationsteams und mit den Praxispartner*innen.

Als „Software“

Workshops und Beratung für die transdisziplinären Forschungsprozesse der Innovationsteams

Methodische Kompetenzen bilden eine der Grundlagen für erfolgreich umgesetzte Projekte. In transdisziplinären Forschungsprojekten arbeiten interdisziplinäre Hochschulteams mit verschiedenen Praxispartner*innen aus der Verwaltung, der Politik, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft zusammen. Diese transdisziplinäre Zusammenarbeit zeichnet sich durch unterschiedliche Ziele, Fachsprachen, Arbeitspraktiken und fachlichen Kompetenzen der beteiligten Projektpartner*innen aus. Um die Projekte erfolgreich umzusetzen, unterstützen wir die Transferprojekte bei ihrer Forschungskonzeption und bei der Integration der unterschiedlichen Wissensbestände im Team und mit den Praxispartner*innen. Außerdem leiten wir den Erfahrungsaustausch zwischen den Innovationsteams an. Dafür begleiten wir die transdisziplinären Prozesse in den Teams methodisch und bieten mit der Reihe „ttt – transdiszipinäre tools testen“ bedarfsorientierte Workshops im Rahmen der transdisziplinären Projektarbeit an.

Als „Connector“

Kommunikation und Sichtbarmachung der Kontakte mit den Stakeholdern und der Region

Um auch für die Zukunft eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu gewährleisten, unterstützen wir die Vernetzung der Akteur*innen und der interdisziplinären Expertisen zu den Querschnittsthemen „Nachhaltige Entwicklung“ und „Digitalisierung“ durch ein Transferwissens- und Netzwerkmanagement. Dadurch versuchen wir Impulsgeber zu sein für den Aufbau vertrauensvoller Transferbeziehungen und für die Weiterentwicklung einer kooperativen und dynamischen Transferkultur an den Hochschulen und in der Transferregion.

Als „Analysetool“

Erforschung der Gelingensbedingungen von transdisziplinären Forschungsprojekten

Regionale Lernprozesse und deren begleitende Reflexion führen zum Gelingen systematischer regionaler Transformation – auch jenseits punktueller Projekte. Um die Gelingensbedingungen und die Gelingensfaktoren von Transfer und transdisziplinären Projekten sowie deren gesellschaftlichen Wirkungen zu identifizieren und zu stärken, führen wir empirische Analysen der Transferprozesse durch. Dafür wollen wir das Wissen über die Erfahrungen und Erkenntnisse der Innovationsteams sichern, aufbereiten und austauschen und es für die weitere Verfügbarkeit sicherstellen und verstetigen. Dadurch können die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen mit den Lernprozessen und dem Netzwerkmanagement auf zukünftige Herausforderungen in Brandenburg übertragen und die Wirkungseintrittswahrscheinlichkeit regionaler Transformation erhöht werden.

Als „Informationshub“

Erstellung einer digitalen Plattform zu Transferaktivitäten und dem dabei entstandenen Wissen zu gelungenen transdisziplinären Forschungs- und Transferprozessen

Die Sicherung und Aufbereitung der methodischen und fachlichen Erkenntnisse aus den Umsetzungsprojekten in den Innovationsteams ist die Grundlage für ihre Nutzbarmachung für zukünftige Projekte an den Verbundhochschulen und in der Region. Um eine solche Verstetigung zu gewährleisten, erstellen wir ein digitales Transferwissensmanagement als Hilfestellungen für die Etablierung gelungener Transferprojekte in der Zukunft. Dafür werden die relevanten Informationen zu den Transferaktivitäten (wie Akteur*innen, Ort, Zeitraum, Ziele, geplante und durchgeführte Maßnahmen) und das gewonnene Wissen (wie erfolgreiche Methoden der transdisziplinären Projektarbeit, Umsetzungsformate, Resonanz bei Praxispartner*innen und Zielgruppen, Verbesserungsvorschläge und mögliche Wirkungen) in einer Datenbank zusammentragen und aufbereitet.

Mithilfe dieser digitalen Infrastruktur zum Management von Transferwissen können sowohl die Forschungs- und Hochschulebene als auch die Praxispartner*innen erfahren, wie transdisziplinäre Lernprozesse stattfinden und stattgefunden haben. Damit sollen gelungene Lernprozesse und methodisch-fachliche Kompetenzen bei allen Teilnehmenden aus den Hochschulen und der Region erreicht werden. Außerdem werden die Erkenntnisse aus den Umsetzungsprojekten gesichert und ein stabiles Netzwerk zwischen den Hochschulen und den Praxispartner*innen aufgebaut, das auch zukünftig genutzt und wieder angewandt werden kann.

Schreiben Sie uns

Bei allgemeinen Anfragen wenden Sie sich an:
wissenstransfer [at] innowest-brandenburg.de

Unser Team und unsere Expertisen

Dr. Cornelia Kühn
Koordination +
Wissensmanagement

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Verena Graf
Regionale Lernprozesse + Coaching
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Dr. Christine Hobelsberger
Regionale Lernprozesse + Coaching
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Gregor Schmidt
Wissensintegration + Digitalisierung
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Wissenschaftliche Leitung

Prof. Dr. Antje Michel
Sprecherin
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Prof. Dr. Sören Hirsch
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Prof. Dr. Benjamin Nölting
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